Weiter geht es mit der Dokumentation der Mittelerdelandkarte.
Nachdem ich den Rahmen gestickt hatte, stickte ich die Windrose (wunderbar billige Polywolle; nie wieder!) und machte mich ans Flüßchen mit Wald und für alle die dieses Thema mögen: das Meer von Rhun.
Gestickt habe ich das Meer mit beliebigen Lang- und Kurzstichen, das angrenzende Wäldchen mit Knötchenstichen.
Sehr schnell habe ich gemerkt, das ich deutlich vereinfachen muss, z. B. die Beschriftung. Es wäre sehr schön jedes kleinste Detail zu sticken, aber das erfordert einfach mal mehr Zeit und Nerven.
Ich habe mir immer viele Karten angeguckt, sowohl Echte als auch die Mittelerdelandkarte und danach habe ich die Farben gewählt.
Zeitlicher Umfang betrag so in etwa eine Woche.
und etwas genauer versucht zu photographieren
capensia am 21. Juli 15
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Die Woche war ich mal wieder in "meinem" Nachhaltigkeitsladen und nahm endlich die weihnachtliche Stickpackung mit. Zuhause stellte ich fest, das es kein kleines Deckchen , sondern ein Wehnachtsbeutel, ist. Da ich lernen musste und man ja nicht nur lernen kann, wuchs in den letzten Tagen die Stickerei doch etwas schneller als gedacht.
Leichte Prokrastination
und dann hatte ich aber gut gelernt und habe mich einfach abgelenkt.
P.S. Ich mag Sommer wirklich, eigentlich mehr als den Winter, aber es ist auch schön dann zur passenden Jahreszeit etwas fertig zu haben.
capensia am 19. Juli 15
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und daher habe ich die letzten zwei Tage Sauerkirschen entsteint und schwarze Johannisbeeren geputzt.
Ich würde eher 20 Kilo Kirschen putzen als vier Kilo schwarze Johannisbeeren (das ist eine saublöde Arbeit).
In das Vorratsschränkchen wandern dafür 27 Gläser.
Schwarze Johannisbeere mit Whisky (ein Kilo + min. 2cl Whisky)
Schwarze Johannisbeere mit weißer Schokolade (850g Johannisbeeren + 150g weiße Kuvertüre)
Kirsche -Schoki-Chili (850g Kirsche , 3 kleine fruchtige Chilis [sind nicht wirklich scharf], 150g Zartbitterkuvertüre)
Kirsche-Banane (750g Kirschen/250g Bananen und Zimtstange)
Kirsch-Tomaten-Chutney
eine Fuhre getrocknete Kirschen
desweiteren gut 10 Kilo für Kirschwein.
Allgemeine Vorgehensweise:
Soviel Obst putzen, das man ein Kilo hat, Gewürze dazu, Gelierzucker drauf (ich verwende den 2:1 Gelierzucker), dann der Masse ein paar Stunden Zeit gönnen (das kann gerade bei schwarzer Johannisbeere auch gut über Nacht sein). In der Ziehzeit bildet sich einfach Saft. Auf höchster Stufe Aufkochen, so das es schön sprudelt kocht, den entstehenden Schaum versuchen, abzuschöpfen. Dann runter schalten (bei mir von 9 auf 2) und noch weitere 3 Minuten weiterköcheln.
Nach zwei Minuten wird eine Gelierprobe gemacht: Einen Teelöffel Konfitüre abnehmen, auf eine Untertasse geben und kurz stehen lassen, am besten weg vom Herd. Bewegt sich die Masse nicht mehr: super!
Wenn nicht mehr Gelierzucker und Zitronensaft.
Bei Schokoladen- /Spirituosensorten
Fertiggekochte Konfitüre vom Herd ziehen und die Schokistückchen/Alkohol unterrühren.
Kirsch-Tomaten-Chutney
Kirschchutney
Ich bin nur anders vorgegangen. Ich habe erst die Zwiebeln angeschwitzt, dann den Knoblauch, Peperoni dazugegben. Nachdem das alles glasig angeschwitzt war, die Kirschen, Tomaten und Tomatenmark dazugegeben und den Balsamico. Alles dann schön einkochen lassen, gewürzt. Ich habe noch Kümmel, Lorbeerblatt und Anissamen sowie Bohnenkraut zusätzlich dazugegeben. Bei mir hat das gut ne halbe Stunde geköchelt, dann erst den Gelierzucker dazu und wieder ruhen lassen und nochmals aufkochen und es gab ein leckeres Chutney.
Tipp:
Chutney schmeckt frisch zubereitet gut, wird aber mit etwas Ruhezeit im Geschmack runder, ausgewogener.
capensia am 14. Juli 15
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