Es war einmal....
Vor gefühlten Ewigkeiten wollte ich unbedingt Neuseeland in Kartenform für mich sticken, tja eine kleine Odyssee begann.
Erst wählte ich die falsche Untergrundfarbe, rotes Leinen, für das Projekt.
Dann hatte ich zuviel Zeit für die Windrose gebraucht.
Dann wählte ich schwarzes Leinen- diese "Farbe" passte zwar, aber es landete in der UFO-Kiste.
Ich kramte es vor geraumer Zeit raus und legte nochmals die Vorlage auf und sie passte nicht - ich überlegte also hin und her.
1. Projekt irgendwie durchziehen; trotz das ich dann nicht mehr den richtigen Maßstab hatte?
2. Komplett wegschmeißen - aus den Augen, aus dem Sinn?
3 Recycling?
Ich entschied mich für Antwort 3.
Dies bedeutete, dass ich das was ich schon gestickt hatte, auftrennte.
Jetzt nutze ich es als ein Mustertuch. Der erste Stich, den ich ausprobierte, war die Kreuznaht, oder auch Hexenstich genannt, denn für mein Weißstickereiprojekt, werde ich hauptsächlich diesen Stich nutzen.
Vorgehen:
Linien zur Orientierung habe ich mit Seife vorgezogen, bei solch kleinen Sachen funktioniert es damit sehr gut. Die Kreuznaht habe ich dann etwas freier gestickt (ich mag den Kreuzstich nicht so, aber ich söhne mich mit ihm gerade aus).
Die angefangene Kreiskreuznaht find ich nicht ganz so gelungen, aber da werde ich wohl einen anderen Randstich bei dem Hauptwerk wählen.
---
Bei der Weißstickerei muss ich nur noch die Vorzeichnungen/Vorheftungen machen und dann austesten in welcher Garnstärke ich arbeiten werde
Fazit:
Akzeptiert, das sich das Neuseelandprojekt nicht sticken lassen wollte (vielleicht ist für so ein Projekt doch grau die bessere Farbe; und sollte ich es doch angehen, mehr Vorheften und besser Vorbereiten).
Ich übe, durch das Mustertuch Stiche vorab richtig und sammle dadurch neue(alte) Stiche.
= Recycling gelungen! (1 P)
capensia am 29. Dezember 16
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren