Den Weißquilt habe ich dann noch rechtzeitig fertig gekriegt, meine Anmerkungen zur Sulky-Anleitung schreibe ich noch.
In der letzten Zeit kreisten meine Ideen um meine persönliche Garderobe. Ich lese fleißig bei colettes wardrobe architecture mit.
Wichtig ist das allgemeine Ausmisten (auch wenn ich das lange nicht wahrhaben wollte), daher habe ich in den letzten Wochen meinen Kleiderschrank fleißig ausgemistet, da ist nicht mehr viel Inhalt. Dieser Zustand wirkt langsam befreiend und ich bin nicht mehr im Panik-Modus: Ohh mein Gott, ich habe nichts anzuziehen, sondern eher: ok, du hast zwar kaum was, aber das ist jetzt dann halt auch mal eine Phase! Nimm dir die Zeit um zu überlegen: welchen Stil will ich, auf was lege ich Wert. Sich von Dingen trennen können, war heute sehr wichtig.
Geholfen hat mir die Überlegung: wieviel Zeit nimmt die Überarbeitung in Anspruch/ lohnt sich der Aufwand/werde ich es danach tragen/ist es meine Farbe? Nein, dann konsequent weg. Es war mittlerweile eher so, dass mich das Nicht-Wegwerfen-Können belastet hat. Ich habe es auch nicht weggeworfen, sondern in die Altkleiderspende gegeben. Ich habe kein Problem damit, das es für Autositze weiterverarbeitet wird.
Aber was hat das jetzt mit Handarbeit zu tun?
Nichts und doch alles!
Meine Nähereien waren in letzter Zeit eher was für die Tonne und richtig erfolgsversprechend war das alles nicht, also habe ich jetzt mal eine MindMap für mich gebastelt, was will ich; welche Kategorien sind mir wichtig? denn irgendwie brauche ich eine Übersicht um mich besser zu sortieren und meine Bedürfnisse besser zu kennen. Daher gibt es die MindMap. Es ist eher schwammig denn super-konkret,
capensia am 11. Juni 15
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